Freitag, 24. August 2012

[Rezension] Britta Sabbag - Pinguinwetter



"Pinguinwetter" von Britta Sabbag 

Verlag: Bastei Lübbe (07. August 2012)

Kostet: 8,99€

ISBN: 978-3404166527

Seitenanzahl: 256 Seiten








Der Klappentext.
"Das Schlimme an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird."

Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...


Zusammenfassung.
Charlotte Sanders Leben gerät von einen auf dem anderen Tag aus dem Leben. Wobei sie doch gerade noch zuversichtlich war, die Stelle als Cheflektorin geboten zu bekommen. Nun wurde sie gekündigt. Ihr Lover Marc kündigt ihr ohne Vorwarnung an, dass er nun verlobt sei. Und selbst ihre Mutter Renate war in Grönland mit ihrem Toy-Boy Jörn glücklich. Doch dann lernt Charlotte den jungen Vater Eric im Zoo kennen und das Chaos hört einfach nicht auf. 

Meine Meinung. 
Das Cover ist so unendlich süß! Ich liebe Pinguine einfach und Pink ist meine Lieblingsfarbe.
Die Überschrift ist zum Inhalt doch gut gewählt und dazu wird eine niedliche Geschichte erzählt. Mit nicht mal 300 Seiten kann man die Lektüre leicht weglesen. Nicht nur wegen der geringen Seitenanzahl, auch der Inhalt ist eher "leichte Kost" und der Schreibstil war flüssig. Mir war die Story an sich aber einfach zu unglaubwürdig. So viel Pech kann eine einzige Frau alleine einfach nicht haben! Außerdem fand ich, dass das Ende viel zu schnell kam und die Aufklärung der ganzen Geschichte (mit Eric), naja, ich hätte es anders erwartet/erhofft. Jedoch finde ich es gut, wie die Protagonistin Charlotte zum Schluss handelt - auch wenn eine Szene echt hollywoodreif ist und ich vermute, dass die Autorin Britta Sabbag sich gerne Hollywoodliebesdramen auf DVD oder BlueRay anschaut. :) 
Trotz allem finde ich den Roman in keinster Weise authentisch und somit vergebe ich für den Debütroman von Britta Sabbag 3 Bücher. Einfach weil ich es doch eher realistischer mag.
Jedoch ist die Geschichte für all diejenigen Frauen gut, die zur Zeit auch eine Krise haben, in der Schokolade oder Nuss-Nougat-Creme ihren Trost suchen, deren Freundinnen schwanger sind - nur sie nicht und in rosa Elefanten-Nicci-Hosen und fleckigen T-Shirt tagelang komatös kummern. Die ein oder andere Stelle kam mir selber doch bekannt vor, wenn ich Liebeskummer hatte oder mein Leben irgendwie aus dem Ruder lief. Kopf hoch Mädels, es gibt für uns alle ein Happy End! :) 


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